Die Arduino Plattform besteht aus den Hardware-Boards und einer einfach zu bedienenden Software-Oberfläche.
Sinn und Zweck der Arduino Hardware-Boards ist es im Wesentlichen einen Zugang zum Mikrocontroller, dem Herz des jeweiligen Boards, zu bekommen. Dies wird zum einen durch die Pin-Buchsen außen am Board realisiert, durch die man jeden einzelnen Pin des Mikrocontrollers kontaktieren kann. Zum anderen haben die allermeisten Boards eine USB-Buchse, über die man den Mikrocontroller komfortabel per Latop und Software programmieren kann.
Die zweite Hauptkomponente der Plattform ist die Arduino Software. Diese hat eine anwenderfreundliche Oberfläche und kann durch die einfache Arduino Programmiersprache (angelehnt an Programmiersprachen C bzw. C++) genutzt werden. Außerdem existiert eine große Anzahl an Bibliotheken für Arduino, die man in seinen Programmcode, den sogenannten „Sketch“ integrieren kann. Bibliotheken sind vorgefertigter Code, der einem hilft, bestimmte Funktionen in den eigenen Sketch zu integrieren, was enorm hilfreich ist, da man nicht immer „das Rad neu erfinden“ muss.